Wir haben für Euch Filmprogramme aus den
Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen 2025 erstellt
Auf dieser Seite sind die Filmprogramme zu finden, die im Rahmen einer Kollaboration von der Hochschule Niederrhein und der Ruhr-Universität Bochum entstanden sind. Die Konzepte wurden für Schüler:innen der 7. – 9. Klasse erstellt, mit dem Ziel das Thema Vielfalt innerhalb von fünf bis acht Filmen zu vermitteln. Drei Teams der Studierenden haben aus den vorgestellten Kurzfilmen in Oberhausen jeweils drei anregende Filmprogramme zusammengestellt:
Allgemeine filmbildende Hinweise
Bei der Auswahl und Präsentation von Kurzfilmen gilt es einige grundlegende Aspekte zu berücksichtigen, die ein inklusives und respektvolles Lernumfeld fördern. Im Sinne der Barrierefreiheit ist es wichtig, je nach Bedarf Filme mit Untertiteln oder Übersetzungen bereitzustellen, um allen Schüler:innen den Zugang zu den Inhalten zu ermöglichen. Zudem sollte auf eine gendergerechte Sprache und Darstellung geachtet werden, um Diversität sichtbar zu machen und stereotype Rollenbilder zu vermeiden.
Im gemeinsamen Diskurs über Kurzfilme ist es hilfreich, im Vorfeld gemeinsame Regeln mit den Schüler:innen zu definieren. Werte wie Offenheit, Transparenz und faire Kommunikation werden miteinander besprochen. So kann ein Raum entstehen, in dem unterschiedliche Perspektiven – sowohl von Schüler:innen als auch von Lehrpersonen und Pädagog:innen – zugelassen werden können.
Die Kurzfilme können in einem begleiteten Gespräch anhand von Leitfragen reflektiert werden. Da jeder Kurzfilm unterschiedliche thematische und ästhetische Schwerpunkte aufweist, sind ausreichende Pausen und Gelegenheiten für den Austausch der Schüler:innen untereinander und mit der Begleitung empfehlenswert. Das Gesehene und Gehörte sowie die eigenen Gefühle und Gedanken zu den Filmen geben Impulse für einen persönlichen Austausch – etwa in Kleingruppen oder Partnerarbeit. Darüber hinaus könnten die Schüler:innen sich mit dem Thema Diversität kreativ auseinandersetzen, zum Beispiel in Form von Comics, eigenen Kurzgeschichten oder Filmideen. Eine Feedbackrunde kann zum Schluss einen wertvollen Beitrag zur Filmvermittlung leisten.
Beteiligte Studierende der Programmauswahl
Annika Stross, Caroline Hügen, Christina Schurter, Janne Schwerdtfeger, Laura Gasche, Leonora Kamper, Luna Keyser, Mathilda Wörner, Milena Schreiber, Sophia Thielager, Vanessa Müller
CC BY NC 4.0
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